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Cottbus entdecken

Fürstliche Parkanlagen, und das schönste Jugendstiltheater Europas prägen das Stadtbild von Cottbus.

 

Cottbus ist nach Potsdam die zweitgrößte Stadt Brandenburgs und liegt am Rand des Spreewalds. Mit dem Auto oder Zug sind es nur wenige Minuten bis in den Spreewald nach Burg. Wie viele Orte im Spreewald ist auch Cottbus von der sorbisch-wendischen Geschichte geprägt, die das Stadtbild und den Alltag der Menschen kennzeichnet.

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Der Cottbuser Altmarkt

 

Der Altmarkt war einst ein wichtiger Handelsplatz, ursprünglich mit Fachwerkhäusern umbaut. Heute zeigt sich der Markt als eindrucksvolles Ensemble von Bürgerhäusern im sächsischen Barock und klassizistischen Traufenhäusern. Außerdem gibt es dort viele Restaurants und Cafés zum gemütlichen Verweilen.

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Park & Schloss Branitz

(Fürst-Pückler-Park)

Der Park ist einer der bedeutendsten der Cottbuser Parkanlagen. Im Zentrum befindet sich Schloss Branitz, der Alterssitz Fürst Pücklers. Das Wahrzeichen des Parks sind die beiden weltweit einmaligen Erdpyramiden, die Landpyramide sowie die
Seepyramide, welche Fürst Pückler als seine letzte Ruhestätte inszenierte.

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Staatstheater Cottbus

 

Das Staatstheater ist ein beeindruckendes Jugendstilgebäude und das einzige Jugendstiltheater Deutschlands. Eine florierende Textilindustrie hatte die ökonomische und politische Stellung des Cottbuser Bürgertums zu Beginn des 20. Jahrhunderts gestärkt.

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss am 1. November 1905 den Bau eines Stadttheaters, der diese errungene Position selbstbewusst repräsentieren sollte. Der Berliner Architekt Bernhard Sehring gab dem Cottbuser Theater einen eigenen unverwechselbaren Charakter. Die Architektur gilt in ihrer Vielschichtigkeit und Ambivalenz bis heute als Besonderheit.

 Am 1. Oktober 1908 wurde das Haus mit Lessings Schauspiel „Minna von Barnhelm“ eröffnet. 

Der Spreewald

 

Einzigartig in Europa ist die Landschaft des Spreewaldes. Die lagunenartige Flusslandschaft mit einem Netz von 970 Kilometern Fließgewässern, die auch als Biosphärenreservat Spreewald von der UNESCO geschützt ist, zieht jährlich unzählige Besucher an.Von vielen Orten aus, z.B. ab LübbenLübbenau und Burg, starten traditionelle Kahnfahrten durch das Wasserlabyrinth. Die zahlreichen kleinen Inselgehöfte sind in dem "ländlichen Venedig" durch kleine und große Wasserstraßen miteinander verbunden. Wer den Spreewald auf eigene Faust entdecken möchte, kann sich ein Kanu mieten oder auf einem der vielen Rad- und Wanderwege wie dem Spreeradweg die Region erkunden.

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Parkeisbahn Cottbus

 

Die Bahn wurde am 1. Juni 1954 als Pioniereisenbahn (PE) Cottbus eröffnet. Zum Start betrug die Streckenlänge 1,1 km vom Bahnhof Freundschaft (jetzt Stadion der Freundschaft) zum Bahnhof Tierpark (jetzt Zoo). Vier Jahre später kam ein weiterer Kilometer Strecke zum Bahnhof Friedenseiche (jetzt Park & Schloss Branitz) hinzu.
Der erste große Umbau erfolgte zum Start des Aufbaus der Bundesgartenschau 1995.

Am Bahnhof Zoo besteht direkter Zugang zum Fürst-Pückler-Park Branitz. Der Bahnhof Messe liegt direkt neben dem Stadion der Freundschaft von Energie Cottbus.

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